Schwerin | 30.01.2023

erfahren ...

Forschen und Experimentieren

Wir stellen kinetischen Sand her

„Regen, Regen und nichts als Regen. Wir können leider nicht draußen spielen.“, stellten die Kinder traurig fest. das brachte uns auf die Idee, besonderen Sand ins Haus zu holen. Aus der Kinderküche holten wir uns alle Zutaten für einen Zaubersand. Mehl, Sonnenblumenöl, eine Schüssel, eine Waage, einen Messbecher und zum Verrühren schlugen die Kinder einen Mixstab vor.
Ran an die Arbeit: Das Mehl öffnen und in die Schüssel kippen ist nicht so einfach, stellte ein Junge fest, der beim Öffnen der Mehltüte schon ganz weiße Hände bekam. Alle Kinder verfolgten die Nadel der Waage, die eine 9-6-0 anzeigen sollte, denn so viel Gramm Mehl sollten es sein. Die Kinder sagten „Stopp“ als die Tüte leer war. Alle fühlten gleich das Mehl. „Es fühlt sich so schön weich an.“, stellten die Kinder fest. „Kommt das Öl noch da rein? Und wie viel überhaupt?“, wollten die Kinder wissen. Wir nahmen uns den Messbecher und suchten die Zahlen 1-2-5, so viel Milliliter sollten hinein. Ein Mädchen kippte das Öl in den Messbecher und stoppte bei 150 Milliliter. Ein weiteres Mädchen fing mit dem Mixstab an zu rühren, ein anderes kippte das Öl langsam dazu und bemerkte gleich, dass sich Klümpchen bildeten. „Das backt ja zusammen!“, stellten die Kinder fest. Und je mehr Öl dazu kam, desto formbarer wurde unser kinetischer Sand und die Kinder ließen viele Formen entstehen.

Forscherfragen: Wie fühlt sich das Mehl jetzt an? Warum backt der Sand zusammen? Lassen sich Figuren formen oder Abdrücke machen?

Zurück