Schwerin | 26.09.2023

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Kartoffeln aus unserem Garten...

Im April legten die Kinder Pflanzkartoffeln in unser Gartenbeet und waren sehr gespannt.

Jeden Tag überprüften sie, ob sich schon ein grünes Blättchen zeigt. Im Juli war es endlich so weit. Das Kartoffelkraut hatte sich gelegt und die Kartoffeln konnten aus der Erde gehoben werden. Ganz schmutzig und voller Erde! Also beschlossen die Kinder die Kartoffeln erst zu waschen. „Die sind aber schmutzig. Die fühlen sich rau an. Und die Schale ist ganz hart!“, bemerkten die Kinder. „Können wir die Kartoffeln denn jetzt essen?“, fragte ich die Kinder. Sie antworteten eintönig mit: „Nein, die müssen wir erst kochen, in einem Topf.“ Die Kartoffeln brodelten und nach einer kleinen Weile waren sie gar und rutschten vom Messer beim Hineinstechen. „Endlich können wir unsere leckeren Kartoffeln probieren.“, riefen die ungeduldigen Kinder. Alle Kinder betrachteten die Kartoffeln. Die Schale sah jetzt ganz anders aus und fühlte sich ganz anders an. „Die ist ja ganz weich geworden.“, stellten die Kinder fest. Die hungrigen Kinder zogen die Schale mit den Fingern ab. Beim Essen der frisch geernteten Kartoffeln betonten die Kinder den tollen Geschmack der selbst gelegten und selbst gekochten Kartoffeln.


Forscherfragen: Wie kommt die Kartoffel aus der Erde? Wieso sind dort viel mehr Kartoffeln? Wie fühlt sich eine rohe Kartoffel an? Wie verändert sich das Aussehen und die Konsistenz der gekochten Kartoffel? Wieso lässt sich die Schale nun so leicht abziehen?

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