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Schwerin | 25.04.2024

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Pädagogik im Wandel der Welt

Bedürfnisorientierter Blick auf jedes Kind ist keine leichte Aufgabe in der heutigen Zeit

Schwerin • Unruhen, Kriege, Hungersnöte, die Macht des Internets, politischer wie umweltbezogener Klimawandel oder die Wahlen in den USA haben Auswirkungen auf Deutschland und so auch auf die Kinder in Schwerin. Dasselbe gilt für ein Überangebot an Fernsehsendungen, Einkaufen über Online-Anbieter statt vor Ort und die Macht des Internets im Allgemeinen: Kinder sind vielen Einflüssen ausgesetzt. Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß (Foto) äußert sich im hauspost-Interview dazu, wie sich das Unternehmen damit auseinandersetzt und wie Pädagogik sich demzufolge neu gestalten muss.

hauspost: Wie gehen Sie mit diesen turbulenten Zeiten um?
Anke Preuß: Die bereits genannten Themen flößen mir Respekt ein, insbesondere
auch der Wandel von Kommunikation miteinander. All das wirkt sich auf unseren ganz normalen Alltag aus. Wir müssen einen sensiblen Umgang damit finden, damit es uns allen auch künftig gut gehen kann.

hauspost: Inwiefern ist die Kita gGmbH von diesen Themen betroffen?
Anke Preuß: Kinder wachsen heute unter ganz anderen gesellschaftlichen Bedingungen auf als noch vor zehn, 20 oder 30 Jahren. Wo sich die Welt verändert, ändert sich die Haltung der Menschen. Kinder nehmen das wahr und orientieren sich daran. Sind wir tolerant, so werden es auch die Kinder sein. Sind wir ablehnend, übertragen wir auch das. Das Vorleben von Verhalten war schon immer prägend, noch dazu haben sich die Bedürfnisse
von Kindern verändert.

hauspost: Was genau meinen Sie damit?
Anke Preuß: Kinder lernen heute anders als in den Generationen vor ihnen. Das liegt an unserer schnelllebigen Zeit und der gigantischen Fülle an Informationen, die auf Kinder ebenso hereinprasseln wie auf uns Erwachsene. Traditionelle Wissensvermittlung in Kindergarten und Schule ist damit überholt. Unsere Aufgabe heute besteht darin, dass wir dem Wissendrang und den Themen der Kinder folgen, dass wir diese aufgreifen und mit ihnen gemeinsam bearbeiten. Sie brauchen eine andere Ansprache und eine Begleitung, die ihren Bedürfnissen gerecht wird. Dazu sagen wir „bedürfnisorientierte Pädagogik“ – und das ist eine Wahnsinnsherausforderung für jede pädagogische Fachkraft.

hauspost: Welche Themen beschäftigen Sie noch in Ihrer Rolle als Geschäftsführerin der Kita gGmbH?
Anke Preuß: Der Fachkräftemangel – genauso wie in allen anderen Branchen. Einerseits kämpfen wir für kleinere Gruppen in allen Betreuungsbereichen, um eben individuell auf Kinder eingehen zu können. Gleichzeitig benötigen wir mehr Pädagogische Fachkräfte dafür.
Dazu kommt, dass wir parallel einen Geburtenrückgang erleben, weil zu Beginn der 1990er-Jahre eben weniger Kinder geboren wurden, die nun Eltern sind. Diese rückläufigen Zahlen waren schon lange erwartet, wurden aber durch die Flüchtlingsströme 2016 und 2022 verschoben.
Für mich stellt sich dringend die Frage, wie die Politik mit genau diesen drei Variablen – zu wenig Personal, zu große Gruppen und ein sich abzeichnender Geburtenrückgang – umgehen will.

hauspost: Wie denken Sie denn darüber?
Anke Preuß: Meiner Überzeugung nach ist es eine Chance! Wenn weniger Kinder geboren werden, bräuchten wir nicht ein Mehr an Personal und das wiederum wäre die Gelegenheit, die Gruppengrößen zu reduzieren. Diese Strategie wäre politisch wie finanziell nicht uninteressant.
hauspost: Beißen sich die Themen Geburtenrückgang und kleinere Gruppen nicht mit dem Bau neuer Einrichtungen in Schwerin?
Anke Preuß: Überhaupt nicht! Zum einen sind zukünftige Bauprojekte Ersatzbauten und keine neuen. Zum anderen kommen wieder Generationen mit mehr Kindern und neue Wohngebiete mit entsprechenden Bedarfen. Wir dürfen nicht den Fehler machen, über Einrichtungsschließungen nachzudenken und tatsächlich abbauen. Das wurde mit fatalen Folgen Mitte der 90er so gemacht.

hauspost: 2026 soll der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter kommen. Ist die Kita gGmbH
darauf vorbereitet?
Anke Preuß: Grundsätzlich ja – wir haben sehr gut ausgebildete Pädagogische Fachkräfte im Hort, die diese Aufgabe bewältigen können. Es gibt aber auch Bestrebungen, die Ganztagsbetreuung mehr in die Hände der Schule zu legen. Hier muss die Frage beantwortet werden: Sollen mehr Lerninhalte auf den Tag verteilt werden oder ist es nicht vielleicht viel wichtiger, den Fokus auf ein soziales Miteinander, Freundschaf­ten und auf Raum und Zeit für die Themen von Kindern zu legen?

hauspost: Da kommt ja eine ganze Menge auf Schwerin zu. Was wünschen Sie sich für die kommende Zeit besonders?
Anke Preuß: Ganz klar, einen friedlichen Umgang und eine sachliche Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Es gibt jede Menge Für und Wider bei den Entwicklungen, die erörtert werden dürfen. Aber wenn Partizipation nicht nur ein Wort sein soll, das in Gesetzen steht, dann muss es uns allen gelingen, nicht nur die Politik, die pädagogische Praxis, die Eltern und Erwachsenen zu hören, sondern auch den herausfordernden Bedürfnissen von Kindern Gehör zu schenken.

maxpress/jpl

Foto: maxpress

Schwerin | 28.03.2024

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Der Blick aufs Unternehmen

Aufsichtsrat beschließt Wirtschaftsplan sowie Jahresabschluss und Betriebsvereinbarungen

Schwerin • Zum 107. Mal trafen sich Mitte März die Mitglieder des Aufsichtsrates der Kita gGmbh (Foto), um auf das vergangene Jahr zurück- sowie auf dieses vorauszublicken. Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß berichtete über das letzte Quartal 2023 und zur Entwicklung des Unternehmens. Dabei spielte der Blick auf die Geburtenrate genauso eine Rolle wie die Personal- und Belegungs- situation in den Einrichtungen. „Die Kita gGmbH ist stets gut geführt“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Block (Foto, 3.v.l.). In der Sitzung gingen die Mitglieder also in Ruhe die Tagesordnungspunkte durch – vom Compliance- Bericht über das Risikomanagement bis hin zur Leistungsvereinbarung. „Wir betrachten, ob diese – mit Blick auf das Kinderförderungsgesetzes MV – überhaupt realistisch ist“, erläuterte dazu CDU-Aufsichtsratsmitglied Gerd Güll.
Auch geplante Bauvorhaben kommen zur Sprache – dieses Mal der Ersatzbau für die Kita „Feldstadtmäuse“. Zu guter Letzt ist immer eine Zusammenfassung der Zahlen Bestandteil der Sitzung: Im vergangenen Jahr hat die Kita gGmbH in 24 Einrichtungen 2.780 Kinder betreut und 386 Mitarbeitende beschäftigt. Beim ersten Quartalsbericht für 2024 kommt dann auch die 25. Einrichtung – der „Kinderkosmos“ – hinzu.

maxpress/jpl

Foto: maxpress

Schwerin | 25.03.2024

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Neue Welt im Kinderkosmos

Neu gebaute Einrichtung wurde feierlich eröffnet

Im Januar sind die ersten Kinder im „Kinderkosmos“ der Kita gGmbH angekommen und haben die Räume erobert. Jetzt wurde die neu gebaute Einrichtung feierlich eröffnet. Maskottchen Fiete war mit am Start – und auch schon einige erste Senioren.

Neu Zippendorf • „Die alltägliche Begegnung zwischen Jung und Alt gehört fest zum Konzept unserer Einrichtung“, erläuterte Katharina Schubert (Foto o, r.) den Gästen. „Gemeinsam wollen wir spielen, entdecken und lernen.“ Und Manuela Gabriel vom Fach- dienst Bildung und Sport der Landeshauptstadt, ergänzte: „Dieses kontinuierliche Miteinander der Generationen ist einzigartig in der Kita-Landschaft Schwerins.“ Derzeit können Senioren aus dem Betreuten Wohnen des Wohnparks Zippendorf die Kinder besuchen, in einigen Wochen ziehen dann die Bewohner des direkt angrenzenden Seniorenheims ein. Durch eine große Glastür sind Kita und Wohnheim verbunden. „Der ,Kinderkosmos‘ ist eine Reise voller Entdeckungen, Lachen und des gemeinsamen Wachsens“, so Kita GmbH Geschäftsführerin Anke Preuß. Sie dankte herzlich ihren zahlreichen Wegbegleitern und Mitstreitern in der vergangenen Zeit, darunter Sven Kastell, Betriebsleiter des Wohnparks Zippendorf – der gemeinsam mit ihr bereits vor elf Jahren die Idee zur Kita hatte. Er bekräftigte die Besonderheit des Konzepts und die Freude der 280 Bewohner über die Möglichkeit, mit Kindern ihren Alltag zu teilen und auch mitgestalten zu können.
Seniorin Erika Ellwitz war gerührt, als Kinder der Kita „Waldgeister“ mit mehreren Ständchen gratulierten. Ohne Berührungsängste lobte sie die Jungen und Mädchen nach ihrem Auftritt. Sie und ihre Freundinnen wollen regelmäßig im neuen „Kinderkosmos“ vorbeischauen und basteln, backen oder vorlesen. „Man braucht Beschäftigung im Alter und Kinder sind der Höhepunkt des Lebens“, erzählte Inge Rose. „Wir drei sind richtige Strickfeen. Die Kita ist schuhfrei. Wir können Socken machen und den Kindern schenken.“ Beim Rundgang saß Hilde Möller schon einmal im Lesesessel der Bibliothek Probe und staunte nicht schlecht beim Blick in den magischen Endlosspiegel. „Das ist ja klasse!“, sagte sie lachend. Währenddessen kuschelten sich die Kinderkosmonauten an Maskottchen Fiete und zeigten ihm, wie er sich im Bauraum, Kreativbereich oder Forscherraum bestens die Zeit vertreiben kann, wenn er noch einmal zu Besuch kommt.
Katharina Schubert blickte zufrieden auf die Eröffnung und voraus auf die Zeit im „Kinderkosmos“. „Zu uns passt ein Zitat des Astrophysikers Cal Sagan: Kinder sind die wahren Entdecker des Universums. Ihre Neugier und Vorstellungskraft sind die Schlüssel, die uns helfen, die Geheimnisse des Kosmos zu entschlüsseln“, so ihr Fazit.

maxpress/jpl

Fotos: maxpress

Schwerin | 06.02.2024

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Märchenhafter Faschingsauftakt

Paulsstädter Fritzen feierten sagenumwobene Party

Märchen sind keineswegs angestaubt, sondern kamen bei den Jungen und Mädchen der Paulsstädter Fritzen tatsächlich fabelhaft an! Besonders schön war eine gemeinsame Feier des eigenständigen Kita gGmbH-Hortes mit den Kindern des dazugehörigen Hort Mitte – der als Außenstelle fungiert. Es tummelten sich Schneeweißchen und Rosenrot, zahlreiche Prinzessinnen und Prinzen, der Froschkönig, Zauberer, Ritter und Cinderella auf der Tanzfläche und am Büffet mit allerlei Naschereien. „Der Nachmittag in der Sporthalle ist schön bunt und voller Partystimmung“, sagte Hortleiterin Marita Buß im Hexen-Outfit. „Wo sonst Ballspiele oder Geräteturnen dran ist, tobt jetzt eben die Disco. Einige Spielstationen gibt es außerdem.“ Wer wollte, konnte seine Verkleidung noch mit schicken Glitzertattoos aufpeppen, malen oder basteln. Dazu gab es ein paar Showeinlagen: Einige Kinder hatten nämlich in kleinen Gruppen Tänze einstudiert und waren vor ihrer Aufführung mächtig aufgeregt. Donnernder Applaus belohnte den Mut und die tollen Choreografien für Breakdance, Pop und Akrobatik.

Dass Märchenfiguren keineswegs out sind, sich aber wandeln, zeigte sich an modernen Verkleidungen wie bei Eiskönigin „Elsa“ oder Zauberer „Harry Potter“ – und bei einem Blick von Marita Buß in Rotkäppchens Korb: Ob denn Brot und Wein drin seien, wollte sie mit einem Augenzwinkern wissen, schließlich sei es ja so in der Sage. Rotkäppchens Antwort war schlicht. „Nö, eine Möhre“, sagte die achtjährige Jette. „Natürlich habe ich keinen Wein vermutet, aber vielleicht was Süßes“, so die Hortleiterin. „Dass Rotkäppchen aber gleich zur Gesundheitsbotschafterin wird, zeigt wohl, dass wir bei der Kita gGmbH gut über Obst und Gemüse informieren“, so Marita Buß schmunzelnd.


BU1: Neben Jette ging auch Lou Isa als Rotkäppchen, ihre Zwillingsschwester Leni Lotta wiederum als Blumenmädchen. Prinzessinnen, Könige und Ritter tummelten sich ebenso bei der Faschingsparty der Paulsstädter Fritzen
BU2: Tanz der Prinzessinnen bei der Faschingsparty der Kita gGmbH
BU3: Eine Showeinlage mit Tänzen und ein paar Akrobatik-Nummern rundete die Faschingsparty mit Disco und Spielen ab
Fotos: Kita gGmbH/Alena Schmerling

Schwerin | 02.02.2024

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Zusammen mit den Eltern

Warum verändern sich die Verpflegungspreise in den Einrichtungen? Wie unterstützen die Pädagogischen Fachkräfte beim Trockenwerden? Und passen Selbstbestimmung des Kindes und der Wunsch der Eltern, den Kindern Gemüse zu verordnen, zusammen? Die große Elternratssitzung gab Antworten.

Schwerin • „Wir möchten Sie als Elternvertretungen immer mit ins Boot holen, wenn es um Abläufe, Veränderungen, die Verpflegungspreise und vor allem auch um unsere pädagogischen Konzepte geht“, richtet Geschäftsführerin Anke Preuß das Wort an die Gäste. „Sie sind die Schnittstelle. Nehmen Sie die Infos von heute also mit und geben Sie sie weiter.“
Beinahe alle Vertreter aus den 25 Einrichtungen der Kita gGmbH waren Mitte Januar der Einladung gefolgt. In zwei Stunden am Abend standen zum einen die Essensanbieter Rede und Antwort zu Preisen, Speisenauswahl und Nachhaltigkeit. Petra Dubbe, Kita gGmbH-Fachberaterin mit dem Schwerpunkt Mahlzeitengestaltung, erläuterte zudem, wie Abwechslung auf den Teller kommt oder auch, wie stark die Kinder davon profitieren, sich in fast allen Kitas ihr Essen selbst aufzufüllen.
Ein weiterer großer Themenschwerpunkt war diesmal die bedürfnisorientierte Pädagogik: Ausgehend von den beobachteten Interessen der Kinder setzt die Pädagogische Fachkraft weiterführende Impulse. „Auf diese Art und Weise bleibt sie am Thema des Kindes und es wird somit in die Lage versetzt, selbstbestimmt mit Begeisterung und Freude zu lernen“, so die Pädagogische Leitung der Kita gGmbH Anke Bruhn-Kokles (Foto, l.). Drei Einrichtungsleitungen erläuterten anhand von Fotos und Videos, wie das in der Praxis konkret in Krippe, Kita und Hort gelingt.
„Austausch ist das A und O“, so Anke Preuß. „Die Zusammenarbeit mit den Eltern kann nur dann gut gelingen, wenn wir Hintergründe transparent machen und uns gegenseitig verstehen.“

„Die Verständigung mit unseren Eltern ist wesentlicher Bestandteil des Kita- und Hort-Alltags. Es ist wichtig, sie immer gedanklich mitzunehmen!“ – Anke Preuß, Geschäftsführerin Kita gGmbH

maxpress/jpl

Schwerin | 19.12.2023

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Schwerin sang stimmungsvoll

Großes Event auf dem Alten Garten mit Chören und der Kita gGmbH

Schwerin • Das Schloss strahlte im Hintergrund, die Bühne war schön beleuchtet, die Sängerinnen und Sänger schauten erwartungsvoll. Nach einem Bläser-Intro ging es dann gestern pünktlich um 18 Uhr los. Mit ein paar melodischen Stimmübungen läutete Chorleiter Ulrich Barthel „Schwerin singt Weihnachtslieder“ ein. Er gab die Töne vor und erntete ein vielversprechendes Echo von der Menge. Und die war groß: Auf dem Alten Garten hatten sich rund 2.000 Besucher versammelt.

Kinder wurden auf den elterlichen Schultern balanciert, Senioren nahmen auf ihrem Rollator Platz, Paare hielten sich an den Händen und schauten gemeinsam ins Liederbuch – Schwerin sang mit einem schönen Gemeinschaftsgefühl. Noch bevor es losging, war Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß gespannt gewesen. „Als Joachim Kümmritz auf uns zukam und gefragt hat, ob wir dabei sein möchten, waren wir sofort begeistert von der Vorstellung, mit unseren Mitarbeitern, Eltern und Kindern gemeinsam zu singen. Mal sehen, wie viele Leute wir motivieren konnten“, so ihr Statement Stunden vor der Veranstaltung. Zahlreiche Plakate hatte sie in den Einrichtungen verteilt und damit Interessierte angesprochen. In den Medien gab es außerdem den Veranstaltungshinweis. „Mit Erfolg“, freute sie sich beim Blick auf die begeisterten Musizierenden auf und vor der Bühne.

Darunter waren auch die Kinder vom „City-Hort“ der Kita gGmbH, die „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ zum Besten gaben. „Ich war sehr aufgeregt, weil so viele Menschen zugeguckt haben“, erzählte die siebenjährige Lotte Kirschner, doch alles klappte wunderbar. „Ich fand es toll, dass wir für alle singen konnten“, urteilte deshalb Lynn Dittmer im Nachhinein.
Es war das zehnjährige Jubiläum von „Schwerin singt“ und kam nicht nur mit Stimme, sondern auch mit bester Stimmung daher. Einige hatten Weihnachtsmützen auf dem Kopf oder rückten Hüte zurecht, die wie ein Tannenbaum aussahen – und wann immer es etwas mitzumachen galt, waren die Leute dabei. So klapperten zu „Jingle Bells“ zahlreiche Schlüsselbunde und eine Lichterflut durch Handy-Taschenlampen tauchte den Alten Garten in besonderen Glanz. Das Ende vom Lied – der 14 Lieder – war durchweg positiv.
Sowohl Ulrich Barthel als auch Anke Preuß können sich eine Wiedervorlage vorstellen: „Schweriner allen Alters sind hier zusammengekommen. Es hat einfach Spaß gemacht und ist eine kleine Brücke zueinander, genauso wie man es zur Weihnachtszeit braucht“, so Preuß.

maxpress/jpl


BU1: Kinder des „CITY-Hort“ der Kita gGmbH sangen auf der Bühne auf dem Alten Garten den stimmungsvollen Weihnachtsklassiker „Es ist für uns eine Zeit angekommen“
Fotos: KitagGmbH/Sandra Dickau

Rund 2.000 Besucher auf dem Alten Garten machten „Schwerin singt Weihnachtslieder“ vor glänzender Kulisse zu einem tollen Erlebnis
Rund 2.000 Besucher auf dem Alten Garten machten „Schwerin singt Weihnachtslieder“ vor glänzender Kulisse zu einem tollen Erlebnis
Kinder des „CITY-Hort“ der Kita gGmbH und zahlreiche weitere Chöre – darunter der Freie Chor Schwerin, der Polizeichor und der Theodor Körner Chor – sangen mit rund 2.000 Besuchern auf dem Alten Garten
Kinder des „CITY-Hort“ der Kita gGmbH und zahlreiche weitere Chöre – darunter der Freie Chor Schwerin, der Polizeichor und der Theodor Körner Chor – sangen mit rund 2.000 Besuchern auf dem Alten Garten